Frequently Asked Questions

1. Was sind diese Treffen?

Die Mini-Versammlungen sind zwanglose Treffen, bei denen Menschen zusammenkommen, um über politische Themen zu sprechen, Gedanken auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Sie bieten Raum für Kreativität, Dialog und echte Demokratie – ohne den Einfluss von Lobbyismus oder Parteipolitik.

2. Wer organisiert "Jetzt reden wir"?

Mitmachen kann jede*r, aber der Rahmen wird von einem Team der Letzten Generation organisiert. Dieses Team ist motiviert von Erfahrungen aus Kampagnen wie „Parlament aufmischen“, "Projekt Menschlichkeit" und „Assemble UK“. Sie arbeiten in einem Projektteam sowie in Arbeitsgruppen für Website und IT, um alles reibungslos zu gestalten.

3. Tritt "Jetzt reden wir" selbst zur Wahl an?

Ja! "Jetzt reden wir" tritt zwar nicht als eigene Liste oder Partei zur Wahl an. Die Kampagne unterstützt jedoch einzelne Kandidat*innen in Wahlkreisen, die sich den Forderungen aus den Versammlungen verschreiben.

4. Wie soll euer Vorschlag nach einer demokratischen Revolution aussehen?

Da die etablierten Parteien uns im Stich lassen, setzen wir uns für verbindliche Gesellschaftsräte ein. Diese Räte sollen auf lokaler, regionaler, bundesweiter und internationaler Ebene agieren. Während bisherige Vorbilder meist zu wenig Einfluss hatten, zielen wir auf Räte ab, die tatsächlich verbindliche Gesetze ausarbeiten und Korruption sowie Lobbyeinfluss beenden können. In Zeiten der Krise zeigt das aktives Netz unserer Treffen, dass Gesellschaftsräte die bessere Alternative zur Parteipolitik sind. Nur durch gesellschaftlichen Druck können wir die Macht den Profiteuren der Krisen entreißen und in die Hände der Gesellschaft legen.

5. Wer kann an an der Bewegung teilnehmen?

Jeder! Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Unsere Treffen richten sich an alle, die sich für Politik, Demokratie und einen positiven gesellschaftlichen Wandel interessieren. Lade einfach Freund:innen, Nachbar:innen oder Kolleg:innen ein. Die einzige Grundregel: Halt sich an unsere Werte.

7. Muss ich kochen, wenn ich meine Freund:innen einlade?

Nein, das kannst du dir selbst überlegen. Du kannst deine Mini-Versammlung nennen wie du willst und dabei auch schauen, ob du lieber einen "Glühwein-Treff", ein "Demokratie-Dinner" oder einen "politischen Freundesabend" machen willst. Es geht darum, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Ob du Snacks bereitstellst, Pizza bestellst oder bloß einen Tee servierst, bleibt dir überlassen – wichtig ist, dass sich die Teilnehmenden wohlfühlen.

8. Was passiert an so einem Abend?

Ihr tauscht Ideen aus und diskutiert zentrale Fragen. Gemeinsam entwickelt ihr Ideen für eine bessere Zukunft, die alle auf unserer Website gesammelt und später im Gesellschaftsrat diskutiert werden. Ein Leitfaden für die Moderation steht bereit, damit alles reibungslos läuft.

9. Wie lang dauert's?

Das hängt ganz von der Gruppe ab. In der Regel dauert der moderierte Teil rund anderthalb Stunden, aber es gibt keine festen Vorgaben.

10. Was passiert nach so einer Mini-Versammlung?

Am Ende jeder Mini-Versammlung besprecht ihr, wo ihr Änderungsbedarf in Deutschland seht. Diese Ergebnisse schickt ihr an uns und sie fließen in den Gesellschaftsrat ein. Ihr könnt natürlich auch weitere Mini-Versammlungen organisieren oder an Protesten teilnehmen, um sichtbar zu machen, dass viele Menschen hinter diesen Ideen stehen. So tragt ihr aktiv dazu bei, politische Debatten zu gestalten!

11. Ich fühle mich beim Einladen und Gastgeben manchmal unsicher. Kann ich trotzdem mitmachen?

Natürlich! Jedes Treffen sollen niedrigschwellig und entspannt sein. Wenn du dir unsicher bist, frag jemanden, ob er oder sie das mit dir zusammen organisieren möchte – oder schließe dich einer Treffen an, das jemand anderes organisiert.

12. Wie kann ich starten?

• Leg einen Termin fest.
• Lade deinen Freundes- oder Bekanntenkreis ein.
• Nutze den Leitfaden zur Moderation.
• Hab Spaß – und bleib positiv!

13. Was, wenn ich Fragen habe?

• Schau dir das Erklärungsvideo an.
• Melde dich bei uns, wenn du Unterstützung brauchst.
• Frag jemanden, der schon eine Mini-Versammlung veranstaltet hat!